Smart-Meter

 

Stromzählung allgemein:

Bis zuletzt waren die sogenannten Ferraris-Zähler zum Großteil im Einsatz. Doch in den letzten Jahren werden diese Zähler durch sogenannte Smart-Meter getauscht.

 

Wie funktioniert ein Ferraris-Zähler?

Ferraris-Zähler funktionieren rein mechanisch. Dabei wird in Abhängigkeit zum Stromverbrauch eine
Scheibe angetrieben. Diese Scheibe kann man auch beobachten. Je nach Modell sind verschieden viele Umdrehungen nötig, um eine Kilowattstunde zu erreichen. Dies ist in der Regel auch am Typenschild angegeben.

 

Wie funktionier ein Smartmeter?

Der SmartMeter ist von der Technik mit einer Wandlermessung vergleichbar. Mit dem Unterschied, dass die Wandler im Gerät fix verbaut sind. Oft gibt es auch die Möglichkeit, dass ein Impulsausgang zur Verfügung steht. Dieser gibt je nach Bauart bis zu 1000 Impulse pro Kilowattstunde aus. Somit kann auch ein SmartHome angebunden werden.

 

Smartmeter Pro/Kontra

Pro:

  • Auswertung des Energieverbrauchs in bis zu 15min Intervallen
  • Tagesaktuelle Energiekostenkontrolle
  • In Zukunft keine Energienachzahlungen, da der Verbrauch bekannt ist
  • Keine jährlichen Ablesungen durch das Elektroversorgungsunternehmen
  • Anbindung an SmartHome-Systeme
  • Energiewirtschaft kann Verbrauch besser vorhersagen und somit gezielter den Ausbau vorantreiben

Kontra:

  • Datenschutz kann nur schwer kontrolliert werden
  • Neue Abrechnungstarife möglich, ähnlich wie Tankpreise an Zapfsäulen, welche sich stündlich ändern können
  • Lastspitzen und Blindleistungsverrechnung möglich (E-Mobilität)

Verteilersanierung:

Nehmen Sie den Zählertausch zum Anlass, Ihre Verteileranlage zu sanieren und damit mehr Sicherheit zu bekommen. 

Wussten Sie,

dass einer Schätzung von Experten zu Folge, jeder fünfte FI-Schutzschalter fehlerhaft ist?

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Bild zeigt einen Verteilerumbau
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